Eichenprozessionsspinner in Horstmar unterwegs
Auch auf dem Horstmarer Stadtgebiet ist der
Eichenprozessionsspinner jetzt auch "sichtbar" unterwegs. "Wir
haben, nachdem wir darüber informiert wurden, die Bereiche unverzüglich
abgesperrt und die kurzfristige Beseitigung der Nester veranlasst“, informiert
Ordnungsamtsmitarbeiterin Petra Fier über die Schmetterlingslarven, die ihre
giftigen Fäden verlieren und bei direktem Kontakt mit den feinen Haaren oder
mit der Raupe selbst gesundheitliche Beeinträchtigungen verursachen können.
„Besonders wichtig ist, dass Eltern ihre Kinder in aller Ruhe über die
Gefahren, die vom Eichenprozessionsspinner ausgehen, informieren und damit direkten
Hautkontakt, z. B. "auf die Hand nehmen", unbedingt vermeiden. Der in
den weißen Fäden der Raupen enthaltene Giftstoff verursacht teilweise heftige
Hautausschläge bis hin zur Atemnot. Aus diesem Grunde wird dringend empfohlen,
im Falle eines Kontaktes mit entsprechenden Hautreaktionen einen Arzt
aufzusuchen.